Am Sonntag, 4. Mai 2014, erlebte die Gemeinde einen Gottesdienst mit zwei besonderen Höhepunkten. So gab es in diesem Gottesdienst die feierliche Aufnahme von Andreas Brühn in die Gemeinde und anschließend bekam er und seine frisch angetraute Ehefrau Irina den Segen zu ihrem Ehebund gespendet.
Grundlage des Gottesdienstes, den Bezirksevangelist Joachim Rösler hielt, war das Bibelwort aus Johannes 21, 12-13. In seiner Predigt führte der Bezirksevangelist aus, dass in der Begebenheit aus dem Bibelwort der auferstandene Jesus seine Jünger aufforderte, das gemeinsame Mahl am Morgen zu halten. Dazu reichte er ihnen das Brot und auch den Fisch und gab sich damit als ihr Herr und Meister Jesus Christus zu erkennen. Auch in heutiger Zeit lade Jesus die ein, die ihm nachfolgen, um Gnade, Segen und Sündenvergebung erleben zu können. Diese Einladung werde umfassend ausgesprochen und schließe keinen Menschen aus. Das, wozu Jesus Christus Gläubige einlade,sei absolut vollkommen. Im Gegensatz dazu sei auch mal etwas, was von Menschen innerhalb des sichtbaren Teiles der Kirche verantwortet werde, in gewissem Maß unvollkommen.
Im Anschluss an den Predigtteil wurde Andreas Brühn in die Gemeinde Brühl aufgenommen. In der persönlichen Ansprache ging Bezirksevangelist Joachim Rösler auf die vom Chor vorgetragenen Strophen aus dem Lied „Willst du stets glücklich sein“ ein. In den einzelnen Strophen werden Handlungen von Christen und deren Auswirkungen angesprochen: ‚diene dem Herrn und werde froh‘, ‚willst du geliebt sein, dann liebe zuerst‘ sowie ‚wandle im Licht und du wirst gesegnet sein und nicht irren‘. Er führte dazu aus, dass jeder Christ zuerst dem Herrn dienen und dies gern tun solle. Dazu gehöre, das Evangelium Jesu Christi zu leben und selbst in der Gemeinde aktiv zu sein. Damit werde die Liebe Gottes gegenwärtig sein und jeder könne das Licht Gottes in sich aufnehmen.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls erhielt das Brautpaar den Segen zur Hochzeit. Als Grußwort zur Segensspendung diente Psalm 36, 9-11 „Sie werden satt von den reichen Gütern deines Hauses, und du tränkst sie mit Wonne wie mit einem Strom. Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht. Breite deine Güte über die, die dich kennen, und deine Gerechtigkeit über die Frommen.“ Die göttliche Wonne umfasse Freude, Glück und Fröhlichkeit. Diese Wonne möge das Brautpaar verspüren und satt werden von den reichen Gütern, die Gott anbiete. Dazu möge sich auch ein Gefühl des von Gott Getragenseins einstellen. Göttliche Güte möge auch bewirken, dass man selbst innerhalb der Familie und gegenüber dem Ehepartner Fehler nicht zurechne und dem Anderen gerecht werde.
Nach dem Gottesdienst konnten die zahlreichen Gäste und alle Gottesdienstbesucher dem Brautpaar herzlich gratulieren und Glückwünsche übermitteln.
© Bezirk Bonn
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