Bezirksapostel Armin Brinkmann hielt einen Gottesdienst im Feierabendhaus in Hürth-Knapsack.
Grundlage des Gottesdienstes war das Textwort aus Jakobus 5, 16: Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist
Nach dem Nebel kommt der Sonnenschein
Unser Bezirksapostel erzählte, dass er auf der Fahrt nach Hürth durch dichten Nebel gefahren ist. Als er dann aber auf Köln zufuhr bot sich ihm ein Herrliches Bild mit Sonne und einer außerordentlichen Weitsicht. Er begrüßte die Geschwister mit diesem Bild. „So geht es uns manchmal auch in unserem Leben“, sagte er.
Wichtig ist, dass wir in Bewegung bleiben
Der Bezirksapostel meinte, dass man nicht still stehen, oder sogar den Weg verlassen sollte.
„Im Gottesdienst stellen wir fest, dass wir durch das Wort Gottes sicherer werden“, fügte er hinzu.
Die Begegnung mit Gott überstrahlt jeden Gottesdienst
Daraufhin sagte er, dass wir hier in der Gemeinde, der Gemeinschaft, Begegnung mit Gott haben. Jeder soll diese Begegnung in jedem Gottesdienst spüren– Die Begegnung mit Gott.
Diese Begegnung soll positive Effekte haben.
Was man im Gottesdienst will
Bezirksapostel Brinkmann sprach fünf Punkte an, was wir im Gottesdienst wollen:
1. Punkt Uns Gott zuwenden
Adam hatte sich vor Gott versteckt, er hatte Angst vor Gott nach der Sünde. Wir wollen Gott begegnen in dem Bewusstsein, dass wir Sünder sind, aber Gott uns gnädig sein wird.
2. Punkt Mit Gott kämpfen
Wie Jakob mit Gott um Segen gerungen hat, so wollen auch wir den Segen Gottes immer auf uns ziehen und darum ringen
3. Punkt Mit Gott handeln
Wie Abraham mit Gott gehandelt hat, wollen wir es auch tun.
4. Punkt Auf den Herrn hören
Samuel, als er Nachts die Stimme Gottes hörte und erkannte sagt: Rede, Herr, denn dein Knecht hört.
5. Punkt Uns stärken lassen
Elia war schon sehr geschwächt und ist weggelaufen. Dann hat er sich durch den Engel Gottes aber unglaublich stärken lassen und ist durch diese Begegnung zu großer Kraft gekommen.
Der Mut Gottes
Der Bezirksapostel wies auf das Gebet Judiths hin, welches in den Apokryphen steht. Als das Volk Israel bedroht war, betete sie zu Gott und der Herr gab ihr Mut ins Herz. Sie ging in das Lager der Feinde und hatte schließlich den Mut Holofernes zu töten. Brinkmann rief die Schwestern auf, dass beten nicht ihren Ehemännern zu überlassen, sondern mitzubeten.
Aufruf zum ernstlichen Beten
Zum Schluss rief unser Bezirksapostel auf, Liebe Geschwister, lasst uns auf unser Gebet achten, wie es heute in unserem Textwort heißt, lasst uns ernstlich beten, wenn wir mit dem himmlischen Vater sprechen. Wir wollen beständig sein in der Bitte um die Vollendung des Werkes. Das ernstliche Gebet vermittelt uns das Gefühl es ist bei Gott angekommen!
Ordination und Ruhesetztung
In diesem Gottesdienst wurde auch ehemals Bezirksevangelist Dieter Pütz zum Ältesten des Bezirks Bonn ordiniert. Außerdem wurden die Vorsteher Joachim Strick (Rheinbach) und Wolfgang Schmoll (Much) in den Ruhestand versetzt. Thomas Konrad wurde als Vorsteher für die Gemeinde Much gesetzt.
Bezirksreform
Im Anschluss an den Gottesdienst stellte Apostel Franz- Wilhelm Otten die Bezirksreform vor, an der alle Vorsteher 1 1/2 Jahre lang gearbeitet haben.
Die Reform sieht wie folgt aus:
Die Gemeinden Wesseling und Erftstadt-Lechenich gehören zur Gemeinde Brühl.
Die Gemeinde Meckenheim gehört zur Gemeinde Bonn Duisdorf. Neuer Name ist: Bonn Nord-West
Die Gemeinde Rheinbach gehört zur Gemeinde Euskirchen.
Die Gemeinde Siegburg wird mit Troisdorf zusammen gelegt.
Bei den Gemeinden Mechernich, Bonn-Mitte, Bad Godesberg, Bad Honnef, Sankt Augustin, Hennef, Eitorf und Much gibt es derzeit keine Veränderungen. So schrumpft die Gemeindenanzahl von 17 auf 12.
© Bezirk Bonn
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