Am 11. Mai 2014 diente Bezirksapostel Rainer Storck das erste Mal in seinem neuen Amtsauftrag in der Beethovenhalle in Bonn. In diesem Gottesdienst erhielt das Brautpaar Margarethe und Ewald Rautenberg den Segen zu Ihrem diamantenen Hochzeitsjubiläum.
Als Grundlage für den Gottesdienst verwendete der Bezirksapostel einen Bibeltext aus Daniel 10, einen Teil aus den Versen 18 und 19: „Da rührte mich abermals der an, der aussah wie ein Mensch, und stärkte mich und sprach: Fürchte dich nicht, du von Gott Geliebter! Friede sei mit dir! Sei getrost, sei getrost!“
Schön, dass du da bist! Die Gemeinde als mütterliches Element
Dieser Sonntag steht in Deutschland in den Kalendern unter dem Begriff „Muttertag“. Dies griff Bezirksapostel Storck zunächst auf und wünschte, dass für jeden Christen eine Gemeinde, zu der er gehört, so eine „Mutter“ ist. Es soll das Erleben in der Gemeinde vorhanden sein, dass man sich trotz Fehlern und Schwächen hier angenommen und zu Hause fühlt. Dazu kann jeder durch Offenheit und Gesprächsbereitschaft beitragen.
Lass dich berühren
Daniel wurde in der Begebenheit des Textwortes berührt. Wie berührt uns Gott heute? Nehmen wir Gottes Stimme, seine Nähe und Berührung war? Lassen wir die Berührung Gottes im Gottesdienst durch Wort und Abendmahlsfeier zu! Im Bibeltext wird ausgedrückt, dass Daniel „abermals“ die Berührung Gottes empfand. Gott will uns in jedem Gottesdienst nahe sein, er will uns immer wieder neu berühren. Wenn wir Gottes Berührung zulassen, werden wir die folgenden Erfahrungen machen:
Fürchte dich nicht
Gott ist nicht nur unser Schöpfer, wir sind seine Kinder und von ihm geliebt. Wenn wir das auf uns wirken und uns davon berühren lassen, brauchen wir uns - egal in welcher Lebenssituation - nicht zu fürchten und werden gestärkt.
Gottes Friede erleben
Hier geht es nicht um den irdischen Frieden, um den wir Menschen kämpfen, sondern um den Frieden der Seele. Diesen Frieden hat Jesus Christus durch seinen Opfertod in die Welt gebracht und uns dadurch mit Gott versöhnt.
Sei getrost
Jesus sagte damals seinen Aposteln und das gilt uns auch heute: „Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende“. Dies dürfen wir jeden Tag erleben. Er kennt und begleitet uns. Wenn wir diese Nähe zulassen, dann ist sie uns Trost und wirkt Kraft.
Diamantene Hochzeit
Nachdem die Gemeinde das Heilige Abendmahl gefeiert hatte, empfing das Brautpaar Margarethe und Ewald Rautenberg aus der Gemeinde Troisdorf den Segen zu ihrem diamantenen Hochzeitsjubiläum. Aus dem Süddeutschen kommend, war Ewald Rautenberg insgesamt 41 Jahre als ehrenamtlicher Seelsorger, davon rund 30 Jahre als Gemeindevorsteher, in verschiedenen Gemeinden im Rheinland tätig; bis 1996 als Vorsteher und Hirte in der Gemeinde Troisdorf. Zur Segenshandlung verwendete der Bezirksapostel den Bibeltext aus Psalm 103, Vers 8:„ Barmherzig und gnädig ist der Herr, geduldig und von großer Güte“.
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