Much. Am Sonntag, 19. Mai 2019 erlebte die Gemeinde einen besonderen Festgottesdienst. Jonas Rechenberg erhielt den Segen zu seiner Konfirmation.
Den Gottesdient, den Priester Andreas Boos durchführte, lag ein Bibeltext aus Lukas 6, 45 zugrunde: „Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus dem guten Schatz seines Herzens; und ein böser bringt Böses hervor aus dem bösen. Denn wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.“
Stammapostel Jean-Luc Schneider schreibt auch diesmal wieder einen Geleitbrief zur Konfirmation an die jungen Christen. In diesem Jahr geht es um das Leitwort „reich sein in Christus.“ So lautete auch das Jahresmotto des Kirchenleiters.
Segen in die Tat umsetzen
Der Stammapostel schreibt, dass Gott bereit sei, die Konfirmanden für ihren weiteren Weg zu segnen: „Heute wird der Segen durch die von seinem Diener ausgesprochenen Worte hörbar werden.“ Die Auswirkung dieses Segens entdecken, könnten sie am besten, wenn sie ihr mit dem Konfirmationsgelübde gegebenes Versprechen in die Tat umsetzen. Dazu passt auch der Bibeltext aus der Heiligen Schrift für den Gottesdienst.
In Einheit investieren
Der Stammapostel bittet seine jungen Schwestern und Brüder, in die Einheit der Kinder Gottes zu investieren: „So werdet ihr reich!“ Zugleich lässt er sie wissen, wie dankbar die Kirche sei, sie in ihren Reihen zu wissen: „Ihr bedeutet uns viel – Gott bedeutet ihr noch mehr!“
Konfirmation – eine Segenshandlung im Gottesdienst
Konfirmation (lat.: „confirmatio“: Bestärkung, Bestätigung“) ist eine Segenshandlung im Gottesdienst, bei der sich die jungen Christen öffentlich, in der Gemeinde, zum Glauben bekennen und ihren Vorsatz kundtun, ihr Leben konsequent an Jesus Christus und dem Evangelium auszurichten. Bei der Konfirmation übernehmen sie die Verpflichtungen, die ihre Eltern bei der Taufe und Versiegelung stellvertretend für sie eingegangenen sind.
Vor dem Konfirmationssegen legen die Konfirmandinnen und Konfirmanden vor Gott und der Gemeinde das Konfirmationsgelübde ab. In dem Gelübde, das auf dem Text einer alten Taufliturgie aus dem dritten Jahrhundert basiert, kommt der Vorsatz zur Sprache, Böses und Widergöttliches meiden und das Leben im Glauben und Gehorsam gegenüber Gott führen zu wollen. Von nun an trägt der mündige Christ vor Gott die uneingeschränkte Verantwortung für sein Tun und Lassen. Er verpflichtet sich zur Treue gegenüber Gott und bekennt sich öffentlich zum neuapostolischen Glauben.
Die jungen Christen empfangen nach Gebet des Gottesdienstleiters den Konfirmationssegen, der ihnen unter Handauflegung gespendet wird. Dieser Segen bestärkt sie in ihrem Bestreben, ihr Gelübde zu halten, sich zu Jesus Christus in Wort und Tat zu bekennen.
© Bezirk Bonn
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