Am Sonntag den 16.06.2019 fand in Hennef ein Gottesdienst mit Taufe statt. Zu diesem Gottesdienst waren neben vielen Festtagsgästen auch die Gemeinde Eitorf eingeladen.
Der Vorsteher der Gemeinde Hennef, Priester Neger, legte dem Gottesdienst aus 1. Petrus 1, Vers 1 und 2 "Petrus, Apostel Jesu Christi, an die auserwählten Fremdlinge, die in der Zerstreuung leben, in Pontus, Galatien, Kappadozien, der Provinz Asia und Bithynien, nach der Vorsehung Gottes, des Vaters, durch die Heiligung des Geistes zum Gehorsam und zur Besprengung mit dem Blut Jesu Christi: Gott gebe euch viel Gnade und Frieden!" zugrunde.
In seiner Predigt unterstrich er die Akualität dieses Wortes in der "nach-pfingstlichen" Zeit in der wir grade leben.
An die sehr gemischte Gemeinde gewand; "...ist dieses Wort passend...:
- weil wir alle, trotz unterschiedlicher Konfessionen heute in diesem Gottesdienst, an den dreieinigen Gott glauben
- und die Taufe in fast allen Konfessionen gegenseitig anerkannt wird
- weil wir hören, wer denn dieser dreieinige Gott überhaupt ist, so der Dienstleiter, weiter.
In seiner Zusammenfassung der Gedanken dieses Gottesdienstes führte Priester Neger weiter aus::
Gott hat erwählt; unsere Aufgabe ist es diese Erwählung fest zu machen.
Gott ist heilig und Gott hat uns ersehen in Zukunft bei ihm sein zu dürfen.
"Das Wort des Herrn ist zu groß, als das man es einfach an sich vorüberziehen lassen könnte!", so der Vorsteher am Ende seiner Predigt.
In diesem Gottesdienst diente auch Priester Gottschalk mit, der zunächst das schöne Bild der Kinder direkt neben dem Altar ansprach.
Einen Gedanken aufgreifend, der dem zwischendurch gesungenen Chorlied entsprang "...ich glaube daran...!" führte er weiter aus, dass wir dann, wenn wir das so bestätigen können, auf dem richtigen Weg sind.
Hinweisend auf die bevorstehende Abendmahlsfeier sagte Priester Gottschalk dann den Gedanken aus dem "Unser Vater" aufgreifend "...und vergib uns unsere Schuld...".
"Jesus sieht das als unsere Aufgabe an, die wir haben. Jeder möchte gerne Schuld vergeben bekommen, aber je näher man an einer anderen Person steht, desto schwerer kann es sein zu vergeben..." so die Ausführungen weiter und schloss die Frage an die Gemeinde an "glaubst du noch?"
Nach diesem Predigtbeitrag wurde das "Ave Maria" durch Klavier und Violine vorgetragen, was auch Wunsch der Taufeltern war.
Im Anschluss ging es zur Taufe. In der Ansprache an die Eltern führte der Vorsteher dann aus, dass "Maria das gute Teil erwählt hat" und stellte den Bezug zum Namen des Täuflings her.
Er wünsche der kleinen Maria, so Priester Neger weiter:
- dass Maria ebenso wie die biblische Maria, immer das gute Teil erwählt und Jesus zuhört (vgl. Lukas 10, 42),
- dass Maria einen ebenso starken Glauben haben möge, wie es damals bei Marta war als Lazarus auferweckt wurde (...wärst du da gewesen, wäre das nicht passiert...vgl. Johannes 11)
- dass sie sich in den wunderbaren Dienst des Herrn Jesu stellen möge (..sie nahm das Salböl und diente Jesus..., vgl. Johannes 12)
Nach der Taufhandlung sang der Kinderchor das Lied "Gottes Liebe ist so wunderbar" für den Täufling und ihre Eltern.
Der Gottesdienst wurde mit heiligem Abendmahl, Gebet und Segen abgeschlossen.
© Bezirk Bonn
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