Bonn. Am Sonntag, den 11. Oktober 2020 besuchte Bischof Rainer Sommer die Gemeinde Bonn-Mitte. Hirte i. R. Reiner Dombrowski und seine Frau Gabi empfingen in diesem Gottesdienst den Segen zu ihrer Rubinhochzeit. Zudem wurde Evangelist Ralf Kessel von seinen bisherigen Aufgaben als Vorstehervertreter für die Gemeinde Bad-Godesberg entlastet.
Gottesdienst
Als Grundlage des Gottesdienstes den Bischof Rainer Sommer feierte, diente das Wort aus Matthäus 7, 12: “Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten.“
Einige Kerngedanken des Gottesdienstes in welchem der Bezirksvorsteher des Bezirkes Bonn und Vorsteher der drei Bonner Stadtgemeinden, Bezirksältester Günter Grams, mitdiente lauten:
- Gottes Liebe ist uneingeschränkt und ohne Bedingung und jeder Mensch kann diese Liebe an seinen Nächsten weitergeben.
- Nächstenliebe bedeutet, dass man sich auch in die Situation seines Nächsten hineinversetzt.
- Aus Gottes Gnade schöpfend ist nicht nur das Arrangieren mit dem Nächste, sondern das Verstehen und Verzeihen göttliches Maß im Umgang.
Danksagung
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls bat Bischof Sommer den Evangelisten Ralf Kessel an den Altar. Im Namen des Apostels und der Gemeinde dankte er dem Evangelisten für seinen unermüdlichen Einsatz und entband ihn von seinen Aufgaben für die Gemeinde Bad-Godesberg.
Rubinhochzeit
Das Rubinpaar hatte sich das Lied „Anbetung will ich, Herr, dir bringen (CM 133) gewünscht. Bezugnehmend beschrieb der Bischof einen Akkord und nannte als Grundton die Anbetung. Gott allein zu dienen und ihn anzubeten war immer die Basis des Jubelpaares bei all ihren Entscheidungen.
Lobpreis und Danksagung so führte der Bischof weiter aus, bilden die Terz des Akkords. Aus Dank und Lobpreis entsteht Segen, welcher sowohl mit der Familie als auch den Gemeinden geteilt wurde.
Die Quinte ist das Vertrauen in Gott und gründet immer auf einem Vorschuss. So wie Gott uns sein Vertrauen schenkt, so hat das Jubelpaar auch immer auf Gott vertraut.
Die Oktave bringt den Akkord zum Klingen und besteht aus Geborgenheit. Eingebettet in die Liebe Gottes als Teil eines großen Ganzen entstehen Sanftmut dem Nächsten und Demut Gott gegenüber.
Rückblickend auf das Verlobungswort des Jubelpaares aus Johannes 2, 5:“ Was er euch sagt, das tut.“ schloss der Bischof mit Worten der Dankbarkeit für all das Gute, dass das Jubelpaar immer auch seinen Nächsten hat angedeihen lassen.
© Bezirk Bonn
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