Am Mittwoch, den 27. Mai 2015 hält Apostel Franz-Wilhelm Otten den Gottesdienst in der Gemeinde Bonn-Nordwest. Dabei verabschiedet er zwei langjährige Seelsorger der Gemeinde aus dem aktiven Dienst und versetzt sie in den Ruhestand.
Als Grundlage für den Gottesdienst liest der Apostel einen Bibeltext aus 2. Timotheus 1, 9: Er hat uns selig gemacht und berufen mit einem heiligen Ruf, nicht nach unsern Werken, sondern nach seinem Ratschluss und nach der Gnade, die uns gegeben ist in Christus Jesus vor der Zeit der Welt.“
Gläubig sein – Gottes Ruf annehmen und beantworten – bei Gott bleiben
Der Festgottesdienst zu Pfingsten wirkt nach, so der Apostel. Dies müssen wir vertiefen und das führt uns zum Bibeltext.
Wir wollen gläubig sein. Unser Glaube muss aus sich selbst bestehen – das ist wichtig. Ein Wunderglaube nach dem Gott hier etwas für uns tut oder dort, ist zu wenig und hilft auf die Länge nicht.
Gott ruft uns – es ist unsere Aufgabe diesem Ruf zu folgen. Gott ruft in die Nächstenliebe, die Versöhnung und zur Buße. Gott ruft auch zu Amt und Beauftragung, zum Opfer von Zeit und Kraft, an uns ist es diesen Ruf anzunehmen und zu beantworten.
Letztendlich werden wir zur Treue, zum Bleiben aufgerufen. Jesus wird auf unseren Glauben schauen, wenn er wiederkommt.
Zurruhesetzung
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls rief der Apostel die beiden Seelsorger, Priester Horst Bussian und Diakon Roland Schönleiter, an den Altar. Beide Amtsträger haben sich viele Jahre ehrenamtlich in den Dienst der Gemeinde gestellt.
„Sie beide sind glaubensstark und liebevoll, sind ausgerichtet auf Christus, und ich darf das so sagen, haben goldtreu diesen Auftrag ausgeführt, dafür sei herzlich Dank“, so der Apostel.
Apostel Otten gab den beiden Seelsorgern den Bibeltext aus 2. Timotheus 1, 2 mit, in den neuen Lebensabschnitt: „Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, dem Vater, und Christus Jesus, unserm Herrn!“
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