Am Sonntag, den 4. Mai 2014 empfingen in den Gemeinden Eitorf und Sankt Augustin zwei Kinder das Sakrament der Heiligen Wassertaufe.
Grundlage der Gottesdienstes an diesem Sonntag war das Bibelwort aus Johannes 21, die Verse 12 und 13: „Spricht Jesus zu ihnen: Kommt und haltet das Mahl! Niemand aber unter den Jüngern wagte, ihn zu fragen: Wer bist Du? Denn sie wussten, dass es der Herr war. Da kommt Jesus und nimmt das Brot und gibt’s ihnen, desgleichen auch die Fische.“
In der Gemeinde Eitorf führte der Vorsteher, Priester Dirk Remter, den Gottesdienst durch in der Gemeinde Sankt Augustin der Vorsteher, Evangelist Ralf Kessel.
Roter Faden der Gottesdienst war die Einladung Gottes bzw. seines Sohnes: Kommt! - Jesus lädt ein zur Gemeinschaft.
Dies bedeutet:
• Gemeinschaft erleben im Gottesdienst
• Gemeinschaftlich das Heilige Abendmahl erleben
• Gemeinschaft haben mit den Boten Gottes
• Eine Gebetsgemeinschaft zu bilden
Christen sollen keine Einzelkämpfer sein, sondern sich in der Gemeinschaft finden lassen, um bei der Wiederkunft Jesu bereit zu sein.
In Eitorf wurde Laura-Madeline getauft. Die Handlung stand unter dem Bibelwort aus Markus 10, Vers 14: „Lasset die Kinder zu mit kommen und wehret ihnen nicht; denn solchen gehört das Reich Gottes.“
Bei der Taufe geloben die Eltern, ihr Kind im neuapostolischen Glauben zu erziehen und das Kind in Treue zum Herrn zu bewahren. Damit übernehmen sie nicht nur - wie bisher - für Wachstum und Gesundheit des Leibes Verantwortung, sondern auch für die unsterbliche Seele ihres Kindes. Kraft und Antrieb der Eltern hierzu ist ihre Liebe. Diese Liebe hatten auch Gott und sein Sohn für uns alle.
In Sankt Augustin lag der Bibeltext aus Johannes 10, Vers 14 der Handlung zugrunde: "Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und die Meinen kennen mich".
Jesus Christus ist der gute Hirte. Warum ist er der gute Hirte? Weil er kein, wie einige Verse
vorher beschrieben „Mietling“ ist, der bei Gefahr die Schafe allein lässt, sondern unter Einsatz des eigenen Lebens die Schafe verteidigt. Im Vers 15 unterstreicht unser Seelenhirte Jesus Christus diesen Anspruch: "Und ich lasse mein Leben für die Schafe".
Ein Hirte ist kein Cowboy, er treibt die die Herde nicht vor sich her, sondern führt sie. Kein Gläubiger wird getrieben, sondern zur Nachfolge aufgefordert. Die Verantwortung der Eltern ist, ihrem Kind Nachfolge vorzuleben. Von den Eltern lernt das Kind was Nachfolge ist und was Nachfolge bedeutet.
© Bezirk Bonn
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