Zwei abwechslungsreiche Tage erlebten die diesjährigen neun Konfirmanden des Bezirkes am 15. und 16. Februar 2014.
Jung trifft jung Gebliebene
Erste Station war ein Treffen der Konfirmanden mit den Senioren der Gemeinde Hennef. Im Rahmen einer gemütlichen Runde mit Getränken und Kuchen gab es interessante Gespräche. Im Zentrum stand die Frage nach herausragenden Erlebnissen, die das Leben verändert haben. Hier wussten nicht nur die Senioren aus ihrem reichen Erfahrungsschatz zu berichten.
Vorbereitung auf den Gottesdienst
Bei der zweiten Station versammelten sich die Konfirmanden in der Gemeinde Sankt Augustin. Es wurde der am nächsten Tag stattfindende Gottesdienst vorbereitet. Dies war insofern besonders, da dieser Gottesdienst eine Vorbereitung auf den Gottesdienst für Entschlafene am 02. März sein sollte. Bezugnehmend darauf, dass das Evangelium universell für die Lebenden und Verstorbenen gilt, beschrifteten die Teilnehmer Steine mit Namen von Menschen oder Menschengruppen, die für die Einzelnen von großer Bedeutung sind. Die Gedanken dazu wurden ausgetauscht und in einem bewegenden gemeinsamen Gebet unserem himmlischen Vater nahe gebracht. Danach wurde der Gottesdienstraum vorbereitet und der Altar mit den Steinen gestaltet.
Abend und Nacht im BaseCamp Bonn
Die dritte Station war ein Abend und eine gemeinsame Nacht im BaseCamp Bonn. Dort stehen Wohnwagen, Wohnmobile und zwei ausrangierte Schlafwagen der Bahn in einer Halle zur Übernachtung bereit. Ein wirklich spannendes und außergewöhnliches Ambiente.
Verwöhnt vom Pizzaservice und mit Spaß und Spiel ging es durch den Abend und zum Schlafen in die Abteile des reservierten Schlafwagens.
Gottesdienst
Nach einer kurzen Nacht erlebten wir den Höhepunkt der Konfirmandenfreizeit - Gottesdienst im Kreis der Konfirmanden unter der Leitung von Priester Thorsten Langguth. Natürlich wurden hier noch einmal die beschrifteten Steine als Symbol für die besondere Herzensverbindung zu Menschen im Diesseits und Jenseits aufgegriffen. Aber auch wie jeder Einzelne im Verzeihen und im Eintreten für seinen Nächsten ganz praktisch im göttlichen Sinne eintreten kann.
Alle haben am Ende der beiden Tage übereinstimmend festgestellt, dass die Freizeit eine Bereicherung für jeden Einzelnen war.
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