Am Mittwoch, dem 7. November besuchte Apostel Franz Wilhelm Otten die Gemeinde Hennef und führte einen Gottesdienst durch, in dem er das Sakrament der Heiligen Versiegelung spendete.
Als Grundlage für den Gottesdienst, las der Apostel ein Bibelwort aus Johannes 17,24: „Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt, ehe der Grund der Welt gelegt war.“
Klare Sicht auf Gott
Der Apostel ging zunächst auf das Lied des Chores, „Preis und Anbetung“, ein und betonte die Schwierigkeit, immer einen klaren Blick zu haben auf Preis und Anbetung Gottes. Wenn man diesen klaren Blick habe, sei es nicht schwierig, Gott zu preisen und ihn anzubeten. Doch diese klare Sicht fällt nicht immer leicht, so der Apostel. „Dann kommen besondere Verhältnisse, Anfechtungen und Zulassungen Gottes auf, die wir auf Anhieb nicht verstehen und die uns belasten und bedrängen.“ Für solch einen klaren Blick ist das Gebet und ein unbedingtes Vertrauen zu Gott notwendig, der Apostel weiter.
Heilige Versiegelung
Vor der Feier des Heiligen Abendmahles, spendete der Apostel drei Kindern das Sakrament der Heiligen Versiegelung und damit die Gabe des Heiligen Geistes. Er nannte das Bibelwort aus Johannes 5,3: „Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen.“ und betonte die Notwendigkeit der Wasser- und Geistestaufe um die Wiedergeburt zu erleben.
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