Apostel Franz-Wilhelm Otten besuchte am Sonntag, 28. August 2011 die Gemeinde Brühl, bestätigte einen Priester und spendete den Segen zur Goldhochzeit.
Als Grundlage für den Gottesdienst las der Apostel ein Bibelwort aus Jesaja 45, 22 vor: „Wendet euch zu mir, so werdet ihr gerettet, aller Welt Enden; denn ich bin Gott, und sonst keiner mehr.“
Ein Tag der Dankbarkeit
Zu Beginn des Gottesdienstes ging der Apostel auf das Goldhochzeitspaar ein und verwies auf die gemeinsam verbrachten 50 Jahre und die dafür im Herzen stehende Dankbarkeit. „Auch wenn nicht alle Tage sorgenfrei waren, so sind beide stets fröhlich anzutreffen.“ Sie seien mitten in der Gemeinde und Dankbarkeit stehe bei Ihnen an erster Stelle. Daraus leitete der Apostel das Motto für den Gottesdienst und den gesamten Sonntag ab: „Ein Tag der Dankbarkeit“ und verband dieses Motto mit Psalm 100, wo es im Vers 4 heißt: „Gehet zu seinen Toren ein mit Danken, zu seinen Vorhöfen mit Loben; danket ihm, lobet seinen Namen!“
Zur Dankbarkeit gehöre, Gott die Ehre zu geben für das, was er uns geschenkt hat. Gott habe auch Sorgen und Belastungen zugelassen, er werde aber auch für uns sorgen. Zu den Toren, durch die mit Dankbarkeit gegangen werden solle, zählten das Tor der Demut und Anbetung, das Tor der Vergebung und das Tor des Vertrauens, fügte er an.
Bestätigung und Goldhochzeit
Nach der Feier des Heiligen Abendmahles wurde Priester Hendrik Marks in seinem Amt für die Gemeinde Brühl bestätigt. Priester Marks, vorher Priester in Köln Kalk, verstärkt nun aktiv den Kreis der Amtsträger und Seelsorger in Brühl.
Zur Vorbereitung auf die Goldene Hochzeit sang der Kinderchor der Gemeinde das Lied „Lasst die Herzen immer fröhlich“. In der Ansprache des Apostels an das Goldhochzeitspaar Gudrun und Heinz-Dieter Görtz führte er aus, dass in den vergangenen 50 Jahren viele verschiedene Wege zu gehen waren. Es seien erfreuliche, gewünschte Wege dabei gewesen, aber eben auch schwer zu gehende. All diese Wege hätten die Beiden aktiv und gemeinsam gestaltet und sich dabei auch stets Gott zugewendet und auf ihn verlassen.
Speziell für die beiden gab der Apostel ein Grußwort aus Sacharja 2, 14: „Freue dich und sei fröhlich, du Tochter Zion! Denn siehe, ich komme und will bei dir wohnen, spricht der Herr.“
Ausführlicher Bericht und weitere Bilder auf www.nak-bruehl.de
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