Am Sonntag, den 22. Mai 2011 fand in der Gemeinde Eitorf der Gottesdienst mit Heiliger Wassertaufe statt. 57 Teilnehmer erlebten die Segenshandlung für die kleine Leya-Jolie Thiele.
Dem Gottesdienst lag ein Textwort aus Jesaja 32,17 zugrunde: "Der Gerechtigkeit Frucht wird Friede sein, und der Ertrag der Gerechtigkeit wird ewige Stille und Sicherheit sein."
Eine offene Türe
Zu Beginn des Gottesdienstes sang der Chor aus dem Gesangbuch 248: „Noch ist die Gnadenpforte für jeden aufgetan, dass man am heil’gen Orte zum Frieden kommen kann.“ Der Vorsteher, Priester Dirk Remter, griff das Lied der Sänger auf, indem er den Gedanken an eine Tür zu Gott vertiefte und betonte, dass heute noch die Tür zu Gott offen stehe. Außerdem wies er darauf hin, dass Gott heute besonders dem Täufling eine Tür öffne.
Durch Gnade zum Frieden
Bezugnehmend auf das vorgelesene Bibelwort aus Jesaja erläuterte der Gemeindevorsteher die Bedeutung dieser Gerechtigkeit als Sündlos-Sein vor Gott durch die Sündenvergebung. Wenn eine große Sünde getilgt würde, erlebe man den Frieden und die Stille.
Taufhandlung
Zur Taufe wurde das Wort aus Römer 8, 28 vorgelesen: „Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.“ Priester Remter verdeutlichte die Bedeutung der Taufe anhand des Bildes einer Treppe. Mit der Taufe komme der Täufling auf die erste Stufe einer Treppe Richtung Gott. Bis zur Konfirmation liege es in der Hand der Eltern, dass das Kind die Treppe weiter hinaufstiege.
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