In einigen Gemeinden des Bezirkes fanden an Palmsonntag und Ostersonntag Gottesdienste zur Konfirmation statt.
Am 17. und 24. April legten in den Gemeinden Bad Honnef, Bad Godesberg, Bonn-Nordwest, Brühl, Eitorf, Euskirchen, Hennef, Troisdorf und Much insgesamt 18 Junge Christen das Konfirmationsgelübte ab und empfingen den Segen zur Konfirmation.
Gottesfürchtig sein
Grundlage der Gottesdienste und damit auch Geleitwort für die jungen Christen war ein Bibelvers aus Psalm 25, 12: „Wer ist der Mann, der den Herrn fürchtet? Er wird ihm den Weg weisen, den er wählen soll.“
Ein besonderer Höhepunkt der Gottesdienste war die Konfirmation. Die Konfirmanden haben sich mit der Konfirmation entschieden, den Weg Gottes zu gehen und ihr Leben mit Gott zu gestalten. Sie sollen als Kinder Gottes gottesfürchtig sein, auch wenn Probleme und Sorgen an sie herantreten. Wer nach Weg und Willen Gottes fragt, kann auf Gott vertrauen und wird von ihm die Hilfe bekommen, die er benötigt.
Konfirmation
Bei der Konfirmation übernehmen die nunmehr herangewachsenen jungen Christen selbst die uneingeschränkte Verantwortung für ihren Glauben und bestätigen Gott gegenüber ihre Treue. Das geschieht mit dem Konfirmationsgelübde, das sie vor Gott und der Gemeinde öffentlich bekunden. Dazu wird ihnen unter Handauflegung eines priesterlichen Amtsträgers der Kirche der Konfirmationssegen gespendet.
Die Konfirmation ist in der Neuapostolischen Kirche kein Sakrament oder eine Ergänzung zu den sakramentalen Handlungen, sondern eine Segenshandlung zur Bekräftigung des freiwilligen Entschlusses der jungen Christen. Mit der Konfirmation sind die Konfirmanden eigenverantwortliche und mündige Christen in der Gemeinde geworden.
© Bezirk Bonn