Neuapostolische Kirche

Apostel Franz-Wilhelm Otten hält einen Gottesdienst für alle Seelsorger mit ihren Frauen aus den 12 Gemeinden des Bezirk Bonn.

Dem Gottesdienst legt der Apostel einen Bibeltext aus Matthäus 5, 16 zugrunde: „So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“

Grusswort

Zu Beginn des Zusammenseins bringt der Apostel den Amtsträgern und ihren Frauen einen Gruß entgegen der von Apostel Paulus oft als Einleitung seiner Briefe verwendet wurde: Er wünscht allen Gnade und Frieden von Gott und Barmherzigkeit.

• Gnade - An der Gnade hängt so viel, letztendlich alles. Die Gnade versorgt nach Leib, Seele und Geist.
• Frieden - Das bedeutet in Einklang mit Gott zu kommen.
• Barmherzigkeit - Sie ist der Grund, dass wir Gottes Kinder sind. Sie wird der Grund sein wodurch wir letztendlich das Glaubensziel erreichen.

Das Licht leuchten lassen

Jesus ist das Licht der Welt. Unseren Amtsauftrag haben wir von Gott empfangen und dieses Licht soll leuchten. Dabei müssen wir das Amt von der Person trennen, es kommt nie auf die Person an. Der Bibeltext sagt: „damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“. Die Guten Werke sollen Auswirkung unseres Dienstes sein - immer und unter allen Umständen gebührt Gott die Ehre.
 

Das Licht aus unserem Amtsauftrag ermöglicht

• Das wir besser sehen können und wir eine klare Sicht haben. Dabei müssen zwei Dinge für uns immer glasklar sein: Die Erkenntnis unser Herr kommt - und - Gott will das allen Menschen geholfen wird.
• Das wir besser gesehen werden. Lasst uns positive Vorbilder sein und als solche erkannt werden. Dies bedeutet weiter, dass wir Jesus und das Evangelium bekennen.
• Wir können andere besser sehen. Dafür sind wir Seelsorger, wir wollen die Sorgen der anvertrauten Seelen wahrnehmen aber auch die Fähigkeiten erkennen die es in jeder Gemeinde bei den einzelnen Mitgliedern gibt.
• Wir können unsere Umgebung auszuleuchten. Damit meint der Apostel notwenige Veränderung als solche wahrzunehmen und diese als Amtsträger zu vertreten und dahinter zu stehen.