Am Donnerstag, dem 4. Februar 2010 besuchte Apostel Franz-Wilhelm Otten die Gemeinde Sankt Augustin und spendete das Sakrament der Heiligen Versiegelung.
Der Apostel diente mit dem Wort aus Jeremia 32, 24: Es soll meine Freude sein, ihnen Gutes zu tun, und ich will sie in diesem Lande einpflanzen, ganz gewiss, von ganzem Herzen und von ganzer Seele.
Gutes Tun
Der Apostel ging auf das Bibelwort ein und rief die Gemeinde auf, Gutes zu tun. Wenn man von Gott etwas Gutes erhält, sollte man versuchen dieses auch als Solches zu erkennen.
Der Apostel sprach den Psalm 103 an, in dem das Gute beschrieben wird: „Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir alle deine Sünde vergibt…“ In jedem Gottesdienst wird die Sündenvergebung angeboten. Das ist zum Beispiel etwas Gutes von Gott, sagte der Apostel.
Wurzeln schlagen
Er nannte den zweiten Schwerpunkt des Textwortes: „Und ich will sie in diesem Lande einpflanzen, ganz gewiss, von ganzem Herzen und von ganzer Seele.“ Der Apostel sagte, dass das Einpflanzen eine wichtige Grundvoraussetzung sei, um zu wachsen und zu blühen. Er appellierte an die Gemeinde, sich einmal die Frage zu stellen ob man schon ausreichend im Herrn und in seinem Werk wurzelt. Das Wurzeln schenkt Festigkeit im Herrn. Wurzeln schlagen bedeutet auch die Sehnsucht nach göttlichem Segen.
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