Bonn. Am Mittwoch, den 27. September 2017 besuchte Bezirksapostel Rainer Storck die Gemeinde Bonn-Mitte. Zu dem Gottesdienst waren auch die Neuapostolischen Christen der Gemeinden Bonn Bad-Godesberg und Bonn-Nordwest eingeladen.
Dem Gottesdienst legte der Kirchenpräsident einen Satz aus dem Markusevangelium 9, 24 zugrunde: „Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“.
Lasst uns für einander beten
Zunächst führte Bezirksapostel Storck auf Grundlage des Bibelwortes Römer 15, 29 aus, dass die Apostel Jesu den Auftrag haben, den vollen Segen Christi in die Gemeinden zu tragen. Dies ist aber nur möglich durch die Unterstützung der Gemeinde und ihre Gebete. Welche Dinge durch Gebete möglich sind stellte der Kirchenpräsident am Beispiel eines Elia aus dem Alten Testament dar. Durch seine Gebete wurde zunächst das Opfer des Propheten am Kamel von Gott angenommen und in der Folge bewegte sein Gebet, dass Gott Regen in der Dürre schenkte. Lasst uns darum für einander beten!
Aus Unmöglichem wird Mögliches
Wir haben alle ein Glaubensfundament. Je nach Zu- und Umständen stößt unser Glaube manchmal jedoch an Grenzen. Wenn wir uns in solchen Situationen dann die Einstellung aus dem Textwort zu eigen machen und zu Jesus Christus kommen und sagen: „Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“ werden wir feststellen, dass Gott diese Bitte nicht unerhört lässt. Wir werden dann erleben, dass aus Unmöglichem mit Gottes Hilfe Mögliches wird.
Im Anschluss wurden noch Apostel Franz-Wilhelm Otten und Bezirksältester Dieter Pütz zu Predigtbeiträgen gerufen.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls und dem Schlusssegen hatte die Gemeinde die Möglichkeit sich von dem Bezirksapostel zu verabschieden.
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