Am Sonntag, 26. August 2018 besuchte Apostel Franz-Wilhelm Otten die Gemeinde Euskirchen. Er versiegelte eine Seele und versetzte einen langjährigen Priester der Gemeinde in den Ruhestand.
Zur Grundlage des Gottesdienstes wählte der Apostel einen Bibeltext aus 2. Korinther 4, 17+18: „Denn unsre Trübsal, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit, uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.“
Treue und Glaube ist entscheidend
Der Bibeltext wird zu Recht häufig für Hilfesuchende verwendet, die in Leid und Trübsal sind. Allerdings ist das Wort nicht so zu verstehen, dass Leid und Trübsal in natürlichen Dingen Voraussetzung für unsere Herrlichkeit, unser Heil ist. Dies kann auch unter Lebensumständen erlangt werden die positiv und schön sind. Die Entscheidung ob wir Heil erlangen fällt dadurch, ob wir glauben und treu sind und das unter „allen“ Lebensumständen; gleich wie sie sich uns darstellen.
Trübsal - was ist gemeint?
Wenn die natürliche Trübsal nicht zwingend zur Herrlichkeit führt, muss es sich um geistliche Dinge handeln. „Was könnten hier für Trübsale gemeint sein?“, so die Frage von Otten. „Lasst uns mal konkret werden“, so der Apostel und nennt 5 Dinge:
Nach weiteren Predigtbeiträgen von Priester Kränzler und Bezirksevangelist Grams leitete der Apostel zum gemeinsamen Gebet "Unser Vater" und zur Sündenvergebung über.
Versiegelung
Beim nächsten Höhepunkt konnte Apostel Otten einer jungen Schwester das Sakrament der Heiligen Versiegelung spenden. In seiner Ansprache drücke der Apostel aus, dass Gott alles für uns tut dass wir vollenden, dass wir das Ziel des Glaubens erreichen können. Nach der Versiegelung feierte die Gemeinde das heilige Abendmahl.
Zurruhesetzung
Im Anschluss wurde Priester Gerhard Kränzler nach über 20 Jahren als ehrenamtlicher Seelsorger der Neuapostolischen Kirche in den Ruhestand versetzt. Der ursprünglich aus Hannover stammende Seelsorger war 1992 in den Bonner Bezirk gezogen. 1998 wurde er zunächst als Diakon und 1999 dann zum Priester ordiniert. Er hat in den Gemeinden Bonn Bad-Godesberg, Rheinbach und zuletzt in Euskirchen gearbeitet.
„Deine Dankbarkeit hat mich sehr berührt“, so Apostel Otten in seiner Ansprache. Der Vorsteher hat dich als „richtigen Bruder“ charakterisiert, der das Wohl der Gemeinde immer im Auge hat. „Dafür ist dir unsere Dankbarkeit sicher und der Segen Gottes gewiss“, so Apostel Otten.
© Bezirk Bonn
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