Bischof Rainer Sommer hielt am 23. Januar 2022 den Gottesdienst am Sonntagmorgen. Ihn begleiteten der Bezirksälteste Günter Grams, Hirte Günter Felsner, Evangelist Ralf Kessel, Evangelist Uwe Ernst und Priester Ehrenfried Wiernicki nach Brühl.
Der Bischof stellte nach Vorlesen des Bibelwortes für diesen Gottesdienst (Matthäus 17, Verse 15 und 16) den Bezug zu dem gesungenen Eingangslied Nr. 340 her. In der Begebenheit sei Jesus vom Berg der Seligkeiten gekommen als ein Mann seinen Sohn vor ihn brachte und Jesus bat, dass er diesem helfe, weil er mondsüchtig sei. Der auch im Eingangslied besungene Berg der Seligkeiten, sei der Gottesdienst, in dem sich Himmel und Erde berühren, da die jenseitigen Seelen mit anwesend seien. Jesus sei mit Hoffnung im Herzen vom Berg gekommen, habe zuerst den Glauben der Menschen gestärkt, die zu ihm traten und habe anschließend geheilt. Er habe mit den Wundern gezeigt, dass er Gottes Sohn sei und habe damit den Menschen Gottes Fürsorge nahegebracht. Gleichzeitig sollten sie aber auch erkennen, dass Gott die Macht habe, Sünden zu vergeben. Das größte Zeichen seiner Liebe zu den Menschen sei, dass er für alle Menschen sündlos gestorben sei. Nur glauben müsse das jeder selbst.
Evangelist Uwe Ernst unterstrich in seinem Mitdienen, dass der Glaube in allem helfe und Jesus für die Hilfe die Kraft gebe.
© Bezirk Bonn