Am Sonntag den 27. November 2022 feierte Apostel Franz Wilhelm Otten den Gottesdienst zum 1. Advent in der Gemeinde Troisdorf, eingeladen waren ebenfalls die Gemeindemitglieder aus Eitorf und Much.
Bereits zum dritten Mal besuchte Apostel Franz-Wilhelm Otten in diesem Jahr die Gemeinde Troisdorf. Für den Gottesdienst zum 1. Advent verwendete er den bekannten Bibeltext aus Psalm 24, 7 und 8 „Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch, dass der König der Ehre einziehe! Wer ist der König der Ehre? Es ist der Herr, stark und mächtig, der Herr, mächtig im Streit.“
„Jesus Christus möchte mehr in unser Leben einziehen“, so die Anfangsworte der Predigt. Er machte klar, dass wir unser Herz erweitern sollen um mehr Platz für Jesus zu schaffen, das gilt schon heute aber insbesondere für die Zukunft. Er riet aber auch das Herz zu erweitern um die Bedürfnisse des Nächsten zu erkennen. Wir sollen auch den Blick für die erweitern, die ganz in der Nähe sind also z.B. die Familie.
Im weiteren Verlauf sagte Bischof Rainer Sommer, dass er als Kind in der Sonntagschule gelernt hat, dass Jesus sich so klein machen kann, dass er in jedes Herz passt. In der Predigt hieß es aber, dass Jesus unendlich groß sein, beides stimmt, es ist kein Widerspruch.
Der Bezirksvorsteher Günter Grams ergänzte, dass es auf die Haltung ankommt, der Blick nach vorne, nach oben zu Gott sorgt für eine andere Haltung als wenn man nach unten schaut, dass erweitert nicht den Blick und das Herz.
Nach dem Predigtteil betete die Gemeinde das „Unser Vater“ anschließend erfolge die Sündenvergebung, danach feierte die Gemeinde das Heiliges Abendmahl.
Nach der Feier des heiligen Abendmahls beauftragte Apostel Otten Priester Jürgen Schmitz als Vorsteher für die Gemeinde Troisdorf und Priester Dirk Remter als Vorsteher für die Gemeinde Much und entlastete Priester Thorsten Knipp als stellvertretenden Gemeindeleiter der Gemeinde Much, er bleibt aber weiterhin stellvertretender Gemeindeleiter der Gemeinde Troisdorf.
Der Gottesdienst wurde mit Gebet und Segen beendet.
© Bezirk Bonn