Grundlage für den Gottesdienst zu Palmsonntag waren der 15. und 16. Vers aus dem 12. Kapitel des Johannesevangeliums, in dem die von Sacharja 500 Jahre vorher vorausgesagte Prophezeiung eintrat, dass der König Jerusalems auf einem Eselsfüllen einreiten werde.
Der Gottesdienst wurde durch das kleine Orchester der Gemeinde - bestehend aus Oboe, Querflöte, Orgel, Geige, Chello und Kontrabass - eingeleitet und umrahmt.
Eine Bibellesung aus Lukas 19, 28 bis 40 brachte den Zuhörern das damalige Erleben rund um die Vorbereitungen und den Einzug in Jerusalem nahe.
Damals folgten Viele Jesus nach, sie priesen ihn und erkannten die Erfüllung der Prophezeiung. Allerdings schlug die Euphorie der Menschen nur kurze Zeit später um, da sie ein Königreich von der irdischen Welt erwarteten. Jesus selbst machte deutlich, dass sein Königtum nicht mit einer irdischen Herrschaft verbunden ist und dass seine Macht sich nicht in menschlicher Kraft offenbarte. Die Menschen verstanden das Reich Gottes nicht.
Alle Gottesdienstzuhörer sollen:
- keine falsche Erwartungen an Gott haben,
- nicht nur das irdische Wohlbefinden wollen,
- erkennen, dass Gott König ist und dass Gottes Gerechtigkeit aus seiner Liebe und Gnade durch das Opfer Jesu erlebbar wurde.
Jesus sei auf die Erde gekommen, damit alle, die an ihn glauben, das Ziel erreichen. Ein jeder könne jederzeit für die göttliche Gerechtigkeit bitten, damit ein jeder auch seinen Mitmenschen mit Liebe, Hilfsbereitschaft und Toleranz begegnen könne. Jesus komme immer wieder zu uns mit göttlicher Gerechtigkeit, Liebe und Gnade, die ein jeder weitergeben könne und sollte.
Im Anschluss an den Gottesdienst traf sich, wer dazu aus der Gemeinde wollte, zum gemeinsamen Brunch bei herzhaften und süßen Speisen.
© Bezirk Bonn
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