Troisdorf. Am Sonntag, 16. Juli 2023 hielt Apostel Franz-Wilhelm Otten einen Gottesdienst in der Gemeinde Troisdorf, zu dem die Senioren aus dem Bezirk Bonn eingeladen waren.
Ab 15:30 Uhr war ein kleines Vorprogramm für die Senioren vorbereitet, die aus dem Bezirk Bonn anreisten. Es waren Liedvorträge der Kinder und Instrumentalstücke, die auf den Gottesdienst einstimmten. Abgeschlossen wurde die Vorbereitung von Impulsgedanken des Seniorenbeauftragen Evangelist i. R. Wolfgang Mannek.
Den Gottesdienst hielt der Apostel mit dem Bibeltext: „Der HERR bedarf seiner“ aus dem Markusevangelium 11, einen Teil aus Vers 3. Ihn begleitete Bischof Rainer Sommer sowie die Bonner Bezirksleitung und der Vorsteher der Gemeinde Troisdorf.
Aus Gnaden erwählt
Zu Beginn des Gottesdienstes ging Apostel Otten auf das Lied des Chores ein. „Es ist schnell gesungen: Aus Gnaden erwählt, aber die Aussage hat eine unsagbare Bedeutung.“, leitete er ein.
Diese Woche habe er sich eine Quelle angeschaut, ein ganz kleines Rinnsal. So ein kleines Rinnsal entwickelt sich über einen Bach zu einem Fluss und in eine große Wasserstraße, bis diese ins Meer fliest. Genauso verhält es sich bei der geistlichen Entwicklung. In kleinen Anfängen von der Taufe, über die Versiegelung, hin zu einem Glaubensleben, in allen Fassetten. „Und ihr habt eine Menge im Leben erlebt“, so der Apostel.
Irgendwann ist der Glaubensfluss so groß, dass er Sorgen mitreist. Auf diesem Fluss können Dinge transportiert werden. Das lässt einen auf Gott vertrauen, in seiner Hand ist man sicher.
Der Herr bedarf seiner
Ein erster Aspekt: Der Prophet Sacharja hat bereits 500 Jahre zuvor auf das Geschehen des Bibeltextes hingewiesen. Er erwähnt nicht nur den Esel, sondern wies sogar auf das Füllen hin. Wir erkennen daraus, dass Gott selbst die kleinsten Dinge achtet und organisiert. „Dieser vermeintliche Zufall zeigt uns, dass Gott alles, alles, in seiner Hand hält!“. Wir sind nicht zufällig hier. Wir sind genau hier, weil Gott es so gewollt hat. Weiter können wir daraus ableiten, wenn Gott sich um solche Kleinigkeiten kümmert, wieviel mehr wird er sich um die Wiederkunft seines Sohnes und um unsere Vollendung kümmern?
Ein zweiter Aspekt ist: Der Herr bedarf unser. Er will mit dem Menschen, mit dir und mit mir etwas Neues schaffen. Es bedarf unserer Unterstützung durch die Gebete und es ist schön zu erleben, wenn füreinander gebetet wird. Er bedarf unseres Dienstes in vielfältiger Weise. Es bedarf unseres Bekennermutes und der Opfer, in all diesen Dingen können wir helfen und unterstützen.
In einem Predigtbeitrag ging Bischof Sommer auf das Bild eines Flusses ein, der sich unterschiedliche Wege sucht. Jedoch egal wie solch ein Lauf sich gestaltet, die Quelle hört nie auf Wasser zu geben. „Gott ist immer für seine Menschen da“, so der Bischof, auf ihn können wir bauen und uns verlassen.
Im Anschluss bereitete Bezirksältester Günter Grams die Gemeinde auf die Feier des Heiligen Abendmahls vor. Nach Beendigung des Gottesdienstes waren die Teilnehmer bei Getränken zum gemeinsamen Austausch eingeladen.
© Bezirk Bonn
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